München | Bayern
17.03.2021 bis 15.05.2022
Mordechai W. Bernstein, um 1950
Copyright: Karen Leon, Laura Leon und Nina Leon, New York
Geschichte | Ausstellung
Im Labyrinth der Zeiten. Mit Mordechai W. Bernstein durch 1700 Jahre deutsch-jüdische Geschichte
Die Ausstellung in München zeigt Objekte deutsch-jüdischer Kultur, die in der NS-Zeit geraubt worden waren. Mordechai W. Bernstein (1905-66) hat sie gesammelt.

Mordechai W. Bernstein (1905–1966) suchte in den Jahren 1948 bis 1951 für das „Jüdische Wissenschaftliche Institut“ (YIVO, New York) Materialien, die während der NS-Zeit geraubt worden waren. Er besuchte dabei rund 800 Orte auf der Suche nach Überresten deutsch-jüdischer Kultur. In drei jiddischen Publikationen veröffentlichte er die Ergebnisse seiner Suche und schuf so ein “musée imaginaire” der ehemals vielfältigen, zerstörten deutsch-jüdischen Kultur.

Die Ausstellung in München zeigt 18 Objekte, die Bernstein aufgespürt hat, und stellt seinen Blick der unmittelbaren Nachkriegszeit der heutigen Sicht gegenüber.

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Veranstaltungsdaten
Jüdisches Museum München
Sankt-Jakobs-Platz 16
80331 München
Deutschland
Bayern
Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
Erwachsene: 6 EUR, ermäßigt 3 EUR. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei. Sie können kontaktlos bezahlen.
Informationen zum Veranstalter
Jüdisches Museum München