Mülheim an der Ruhr | Nordrhein-Westfalen
14.06. bis 31.08.2021 | 11 bis 18 Uhr
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Copyright: Bundeszentrale für politische Bildung
Geschichte | Ausstellung
Abgestempelt. Judenfeindliche Postkarten

Eine Veranstaltung des Projekts:
Iudaica. Aspekte jüdischen Lebens in Mülheim an der Ruhr

Ein siebenteiliges Veranstaltungsprogramm widmet sich den unterschiedlichen Aspekten jüdischen Lebens in Mülheim an der Ruhr.

In insgesamt sieben unterschiedlichen Veranstaltungen werden die Besucher*innen sowohl mit dem Dekret Kaiser Konstantins aus dem Jahr 321 als auch mit mannigfaltigen Aspekten jüdischen Lebens in Mülheim an der Ruhr bekannt gemacht.

Informationen zur Veranstaltung:

Über die Jahre hat der Berliner Sammler Wolfgang Haney fast 1.000 antisemitische Postkarten zusammengetragen, von denen eine Auswahl in der Wanderausstellung „abgestempelt“ dokumentiert ist. Die meisten stammen aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Sie sind als historische Quellen zu verstehen, die als Gebrauchsgegenstände einen unmittelbaren Blick in die Welt des Alltags, geprägt durch Vorurteile und Diskriminierungen, ermöglichen.

Die Ausstellung wurde 1999 vom Jüdischen Museum Frankfurt a. M. und dem Museum für Kommunikation Frankfurt a. M. als Wechselausstellung erarbeitet und wird in einer von Prof. Dr. Thomas Goll, TU Dortmund, überarbeiteten und deutlich komprimierten Fassung von der Bundeszentrale für politische Bildung als Wanderausstellung verliehen.

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Zusatzinfos
Barrierefreier Zugang
Eintritt frei
Veranstaltungsdaten
Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr / Haus der Stadtgeschichte
Foyer
Von-Graefe-Straße 37
45470 Mülheim an der Ruhr
Deutschland
Nordrhein-Westfalen
Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr
Informationen zum Veranstalter
Stadtarchiv Mülheim an der Ruhr