Eine Veranstaltung des Projekts:
Erinnerung für die Zukunft - Jüdisches Leben in Deutschland
Die Münchner Volkshochschule lädt mit der Reihe „Erinnerung für die Zukunft“ dazu ein, über jüdisches Denken und Leben in Deutschland ins Gespräch zu kommen, Neues zu lernen und Perspektiven zu verändern. Die im jüdischen Glauben und Denken wurzelnde Praxis der Erinnerung öffnet dabei einen Reflexionsraum für die vielfältigen Bezüge zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Herausragende jüdische Stimmen der Gegenwart bringen den Teilnehmenden Geschichte(n) und Traditionen des Judentums näher. Es darf darüber diskutiert werden, was Jüdischsein heute bedeutet.
Die jüdische Gemeinschaft in Deutschland ist in den vergangenen Jahrzehnten vielfältiger geworden. An welche Traditionen und Diskurse knüpfen Jüdinnen und Juden heute an? Wie prägen unterschiedliche Herkünfte, die Zugehörigkeit zur zweiten, dritten oder gar vierten Generation sowie nicht zuletzt Zuschreibungen der nicht-jüdischen Mehrheitsgesellschaft das Bewusstsein für die eigene jüdische Identität?
Das Podiumsgespräch gibt einen Einblick in die Pluralität jüdischen Lebens in Deutschland heute.
Mit: Juna Grossmann, Dmitrij Kapitelman, Hannah Peaceman
Moderation: Olga Mannheimer
Vortragssaal 1
Einsteinstr. 28
81675 München
Deutschland
Bayern