Eine Veranstaltung des Projekts:
Erinnern - Erkennen – Begegnen: Juden und Christen im Dialog im Kontext von Ostbayern
Im Projekt werden mit Vorträgen, Studienfahrten, Besichtigungen und Gesprächen Begegnungsmöglichkeiten geschaffen. Veranstaltungen zu jüdischen Feiertagen, jüdischen Ritualen und dem jüdischen Leben im Raum Regensburg haben einen gemeinsamen Austausch und ein gegenseitiges Kennenlernen zum Ziel. Es wird danach gefragt, worauf Vorbehalte zurückgeführt werden können und ob diese wirklich an der Religion und Geschichte festgemacht werden können und dürfen? Ebenso stellt sich die Frage, ob Religion vielleicht sogar ein essenzieller Bestandteil einer gelingenden Kommunikation sein kann.
Wie formulierten Christinnen und JüdinnenJuden ihre Vorstellungen über Tod und Jenseits? Wie drückten sie ihre Hoffnungen aus und wie stellten sie sich das Bei-Gott-Sein vor? Christliche und jüdische Grabinschriften zeigen uns Menschen des 3. bis 7. Jahrhunderts, die ihrem Glauben Ausdruck verleihen, dass mit dem Tod nicht alles aus ist, sondern ein neues Leben beginnt.
Referentin: Prof. Dr. Jutta Dresken-Weiland, außerplanmäßige Professorin für Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte an der Univ. Göttingen.
Am Brixener Hof 2
93047 Regensburg
Deutschland
Bayern