Eine Veranstaltung des Projekts:
Ein langer Weg mit gemeinsamen Wurzeln | Konzertreihe „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“
Die dreiteilige Konzertreihe wird am 8. Mai mit dem Kammerkonzert „Musik für Rose Ausländer“ eröffnet. Die jüdische Dichterin, die 1988 in Düsseldorf starb, verarbeitet in ihren Werken, die von zahlreichen Komponisten vertont wurden, die Thematik der Shoa.
Das Konzert am 12.6. des Weltmusik-Ensembles Avram und der Kantorei Kaiserswerth weist mit jüdischen, christlichen und islamischen Kompositionen vom Mittelalter bis in die Gegenwart auf die gemeinsamen Wurzeln der drei monotheistischen Weltreligionen.
Den Abschluss bildet die Aufführung des Oratoriums Elias von Felix Mendelssohn Bartholdy im November.
Musik vom Mittelalter bis zur Moderne aus jüdischer, christlicher und islamischer Tradition für Chor, Soli und Instrumentalensemble.
Ein wichtiges Anliegen dieses Konzertes ist das Aufzeigen der gemeinsamen Wurzeln der drei monotheistischen Religionen sowie die Anerkennung und Achtung fremder Glaubensüberzeugungen - Erinnern, Verstehen, Versöhnen, Perspektiven entwickeln.
„Alles wirkliche Leben ist Begegnung“, sagte der jüdische Religionsphilosoph Martin Buber. Dieser Gedanke deckt sich genauso wie die Worte „Wir sind alle Fremde und auf der Durchreise“ des persischen Mystikers Rumi mit der Kernaussage dieses Programms.
BESETZUNG
Das Weltmusik-Ensemble „Avram“
Mitglieder der Jugendkantorei und Kantorei Kaiserswerth
Leitung: Susanne Hiekel
Burgallee
40489 Düsseldorf
Deutschland
Nordrhein-Westfalen