Eine Veranstaltung des Projekts:
1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
Die KZ-Gedenkstätte in Dachau bei München hat für den Landkreis als Ort der Erinnerung besondere Bedeutung. In Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte und anderen Partner*innen macht die Volkshochschule auf den wieder aufflammenden Antisemitismus aufmerksam und weckt Bewusstsein und Verständnis für die Eigenverantwortung jeder*jedes Einzelnen, dagegen anzutreten.
So haben die Kurse und Veranstaltungen zum Festjahr #2021JLID – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland einen konkreten Bezug zur Gegenwart. Angeboten werden Konzerte, Vorträge, Lesungen, Führungen, Diskussionen und ein Kochkurs „Jüdische Küche“.
Bis vor wenigen Jahren hieß es in Deutschland stets, jüdisches Leben sei ein selbstverständlicher Teil der Normalität. Aber spätestens nach dem Überfall auf die Synagoge in Halle 2019 und der massiven Ausbreitung von antisemitischen Verschwörungsmythen in der Corona-Krise bekam dieses Bild tiefe Risse. Was erleben Jüdinnen*Juden in ihrem Alltag in Deutschland?
Eva Gruberová und Helmut Zeller sind durch Deutschland gereist und haben zugehört – von Rostock über Berlin bis Dortmund und nach München, mit einem Abstecher nach Wien. Über ihre Erfahrungen berichten die beiden an diesem Abend.
Saal
Petersberg 2
85253 Erdweg
Deutschland
Bayern