Eine Veranstaltung des Projekts:
Jiddische Klangperspektiven
In den „Räumen gegen das Vergessen“ des Felix-Nussbaum-Hauses im Museumsquartier Osnabrück wird mit der Reihe „Jiddische Klangperspektiven“ jiddische Kultur lebendig: Berührend wie inspirierend bringen fünf Erzähl-Konzerte jiddische Kultur nahe und laden ein, in die Emotionen, die diese facettenreiche Musik auslöst, ebenso einzutauchen wie in die reichen Erzählungen jüdischen Lebens.
Die Mitwirkenden – Musizierende, Geschichtenerzähler*innen und Vortragende – nehmen auf ihre individuelle Reise mit, zeichnen das faszinierende Bild dieser Kultur nach und machen ihre Kraft und Schönheit erlebbar.
Lieder, die soziale Ungerechtigkeit anprangern, sind sein Markenzeichen, und am liebsten singt er sie auf Jiddisch. Die traditionellen jiddischen Arbeiterlieder und Protestsongs hat er sich längst einverleibt und zu eigen gemacht. Daniel Kahn reichert sie an mit eigenen englischen Übersetzungen und macht diese Musik so auch denen zugänglich, die kein Jiddisch verstehen.
Angesichts weltweit wachsender sozialer Ungleichheit und eines immer rabiateren Antisemitismus wird deutlich, wie hochaktuell und relevant diese alten Protestlieder bis heute sind.
Veranstaltungssaal
Lotter Straße 2
49078 Osnabrück
Deutschland
Niedersachsen