Eine Veranstaltung des Projekts:
Auf das Leben – Jüdisch-deutsche Geschichte und Gegenwart im Film
Eine Filmreihe in Münster stellt in Spiel- und Dokumentarfilmen jüdisches Leben in Deutschland und Westfalen vor – mit einem Schwerpunkt auf der Zeit nach 1945. Die gewährt vielfältige Einblicke in die Geschichte und Gegenwart von Jüdinnen*Juden in Deutschland. Dabei sollen auch die Probleme und das manchmal spannungsgeladene Verhältnis von Jüdinnen*Juden und Nicht-Jüdinnen*Nicht-Juden zur Sprache kommen. Gleichzeitig zeigt die Filmreihe, wie normal jüdisches Leben in Deutschland heute sein kann und wie das Zusammenleben in der multikulturellen Gesellschaft der Gegenwart funktionieren kann.
Der zwölfjährige Simon soll seine Vorhaut opfern – und so das Bündnis mit Gott eingehen. Seine Eltern haben sich getrennt, der Junge wohnt abwechselnd bei seinem gläubigen Vater und seiner sehr weltlich orientierten Mutter. Während Hannah sich voll ihrer Tätigkeit als Autorin erotischer Liebesromane hingibt, möchte sein Vater die Rituale des Judentums nun mit noch größerer Konsequenz praktizieren. Dazu gehört auch der Wunsch nach Simons Beschneidung und Bar Mizwa ...
Mit einer Einführung von Julian Deterding, Jüdische Hochschulgruppe „Hillel".
Cinema 1
Warendorfer Straße 45-47
48145 Münster
Deutschland
Nordrhein-Westfalen