Eine Veranstaltung des Projekts:
Stadt- und Dorfkirchenmusiken im Weimarer Land – Jüdische Musik in christlichen Kirchen
Sein 30. Jubiläum feiert der Zyklus „Stadt- und Dorfkirchenmusiken“ des Weimarer Landes mit jüdischer Musik. Zehn Konzerte in zehn Kirchen lassen die Vielfalt jüdischen Musikschaffens erlebbar werden. Von Klezmer in verschiedenen Besetzungen über sephardische Gesänge bis zu Musik von Komponisten, die ins Exil gehen mussten, spannt sich der Bogen. Den regionalen Traditionslinien und vor allem der Orgel als Instrument der jüdischen Reformbewegung kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. So ist die Reihe auch Teil des Themenjahres „900 Jahre jüdisches Leben in Thüringen“.
Das jüdische Jahr erklingt in Liedern mit dem Misrach-Quartett: Regina Herrlich (Gesang), Lev Guzman (Bratsche), Boris Langenbach (Klarinette, Sopransaxofon, Bassklarinette) und Lutz Balzer (Gitarre, Gesang).
Es erklingen Lieder zum Schabbat, zu Rosch Haschana (jüdisches Neujahrsfest), Jom Kippur (Versöhnungstag), Sukkot (Laubhüttenfest), Simchas Tora (Freudenfest), Chanukka
(Lichterfest), Purim (Fest der Kinder), Pessach (Fest der ungesäuerten Brote), Schawuot (Wochenfest) und Schabbatausgang (Hawdala).
Berggasse 66
99510 Liebstedt
Deutschland
Thüringen