Eine Veranstaltung des Projekts:
Gebrochene Traditionen? Jüdische Literatur, Philosophie und Musik im NS-Deutschland
Die Entwicklung von Literatur, Philosophie und Musik war in der NS-Zeit durch die politische Zensur und die Ausgrenzung und Verfolgung von Jüdinnen*Juden im NS-Deutschland stark von einer kritischen Reflexion künstlerisch-ästhetischer, kultureller und religiöser Traditionen geprägt.
Die interdisziplinäre Konferenz, die im Wintersemester 2021/2022 startet, ist der Erinnerung an den 9. November gewidmet. In diesem Kontext präsentiert das Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg in Kooperation mit dem Axel Springer-Lehrstuhl für deutsch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte, Exil und Migration der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder), dem Lehrstuhl für Geschichte der jüdischen Musik der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und dem Buber-Rosenzweig-Institut für jüdische Geistes- und Kulturgeschichte der Moderne und Gegenwart an der Goethe Universität Frankfurt (Main) eine facettenreiche Ringvorlesung, die im Februar 2022 mit einem Doktorandenworkshop zum Thema endet.
Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Gebrochene Traditionen? Jüdische Literatur, Philosophie und Musik im NS-Deutschland“ von Prof. Dr. Irmela von der Lühe (Berlin).
Moderation: Prof. Dr. Kerstin Schoor
Hörsaal 2094
Unter den Linden 6
10099 Berlin
Deutschland
Berlin