Eine Veranstaltung des Projekts:
Spurensuche zur digitalen Auffindbarkeit
Die Biografien aller zur Zeit des Nationalsozialismus im nordrhein-westfälischen Unna lebenden Jüdinnen*Juden möglichst umfassend zu dokumentieren, ist das Ziel einer neuen Website. Sie macht die Vielfalt jüdischen Lebens und Leidens einer breiten Öffentlichkeit zugänglich und möchte vor allem auch Schüler*innen erreichen.
Die Webseite ist leicht zugänglich und offen für Korrekturen und Ergänzungen. Die durch den „Arbeitskreis Spurensuche“ bereits weitgehend erarbeiteten Biografien werden mit sie einordnenden Begleittexten, Kartenabbildungen und lokalen wie überregionalen Bezügen veröffentlicht.
Was bedeutet es heute, jüdisch zu sein? Wieso bleibt die Lebenswirklichkeit von Jüdinnen*Juden in Deutschland abseits von Shoa-Gedenken im öffentlichen Diskurs oftmals auf der Strecke? Hat das Festjahr dazu beigetragen, jüdisches Leben in Deutschland dauerhaft sichtbar zu machen?
Gäste aus Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft kommen zu diesen Fragen ins Gespräch und blicken auf das Festjahr zurück.
Lindenplatz 1
59423 Unna
Deutschland
Nordrhein-Westfalen