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Eine Veranstaltung des Projekts:
Jüdische Einflüsse auf die gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung
Der erste Teil der Reihe zeigt die lyrische Vielfalt jüdischer Autorinnen. Hier werden Porträts und Texte von Nelly Sachs, Else Lasker-Schüler, Hilde Domin, Mascha Kaléko, Gertrud Kolmar, Rose Ausländer und Jenny Aloni vorgestellt, die der Warburger Gitarrist Peter Ernst zusammen mit dem Flötisten Alexander Schütz einfühlsam begleitet.
Im zweiten Teil der Reihe, „A Jewish Prayer – Werke jüdischer Komponisten”, sind Kompositionen von Giacomo Cervetto, Frederic Hand und Ernest Bloch zu hören. Dieses Konzert gestaltet Peter Ernst zusammen mit der New Yorker Cellistin Maxine Neuman. Beide sind in der ehemaligen Synagoge Borgholz (NRW) bekannt für ihre nuancenreichen Aufführungen von Werken jüdischer Komponisten.
Beide Programme werden online zu erleben sein.
Die jüdische Gemeinde Warburg bestand vom 16. Jahrhundert bis 1943 und gehörte zu den bedeutendsten jüdischen Gemeinden in Westfalen. 1686 bis 1806 waren ihre Rabbiner gleichzeitig Oberlandesrabbiner. Im 18. Jahrhundert wurde in Warburg die einzige Jeschiwa (jüdische Hochschule) in Westfalen gegründet.
Heute erinnern wie in vielen anderen Städten Stolpersteine an Warburger Jüdinnen*Juden.
Dieser besondere Stadtrundgang erinnert an das Leben ehemaliger jüdischer Mitbürger*innen.
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Emil-Herz-Platz
34414 Warburg
Deutschland
Nordrhein-Westfalen
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