Sharon Brauner und Rosalie Wanka sind zwei Ausnahmekünstlerinnen, die in ihrer Arbeit auf wunderbare Weise zusammenfinden: eine zutiefst berührende Begegnung zwischen der jüdischen Sängerin, die jiddische Lieder singt, bezaubernde Geschichten erzählt, und der gefeierten Tänzerin, deren Leben der Tango ist. Ihr temperamentvoller Austausch zeigt, was jüdisch sein ausmacht, was Heimat ist und was allzu menschlich ist.
Da ist die jiddische Sprache, der Humor, die jüdische Mutter, der jüdisch geprägte argentinische Tango, ein Tanz, der die Kunst zu überleben birgt. So taucht hier der Satz auf: „Ihr Ziel ist es, nicht ,die Asche anzubeten‘, sondern ,das Feuer der Fackel‘ weiterzutragen.“
Sharon Brauner und Rosalie Wanka werden von Harry Ermer am Klavier begleitet.
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