Solo aus dem Programm „Tango oder die Kunst zu überleben“ mehrfach ausgezeichnet
Rosalie Wankas Solo „Pink Lady“, das im Programm „Tango – die Kunst zu überleben“ zu sehen war, hat beim Festival Solocoreografico im italienischen Turin den Preis für die „Beste Kreation“ erhalten. Eine weitere Auszeichnung könnte folgen – in Korea.
Was es bedeutet, einem bedrohten Volk anzugehören und in der Fremde seine Identität zu wahren, davon erzählen viele jiddische Lieder. Auch der Tango ist eine Form, Ängste zu überwinden, sich selbst zu begegnen und Trost zu erfahren. Und so haben die jüdische Sängerin und Schauspielerin Sharon Brauner aus Berlin und die Tänzerin Rosalie Wanka aus München zusammengefunden und einen gemeinsamen Abend über „die Kunst zu überleben“ entwickelt. Für das Solo „Pink Lady“ aus diesem Abend ist Rosalie Wanka jetzt ausgezeichnet worden. Beim Festival Solocoreografico im italienischen Turin gewann sie den Preis für die „Beste Kreation“. Außerdem erhielt sie eine lobende Erwähung der Jury beim Festival 10sentidos in Valencia. Eine weitere Auszeichnung könnte folgen – in Korea. Wanka ist Finalistin der 19. Seoul International Dance Competition.