10.12.2020

Kooperations­vereinbarung zum „Festjahr #2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland“ mit dem Land Baden-Württemberg unterzeichnet

Hamburg

Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher und Andrei Kovacs, Leitender Geschäftsführer des Vereins „321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e. V.“ haben heute im Rathaus eine Kooperationsvereinbarung aus Anlass des Festjahres „#2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland“ unterzeichnet. Mit dem Festjahr, das bundesweit begangen wird, soll den Bürgerinnen und Bürgern vor allem jüdisches Leben heute nahegebracht werden. Gleichzeitig wird ein starkes Zeichen gegen Antisemitismus gesetzt und Vorurteile gegenüber Jüdinnen und Juden sollen so überwunden werden.

Hamburg ist stolz auf seine jüdische Geschichte und Gegenwart. Beispielsweise wurde die neue Synagoge an der Hohen Weide 1960 eingeweiht, die Joseph-Carlebach-Schule nahm 2007 ihren Betrieb auf und 2018 wurden in Hamburg erstmals Rabbiner ordiniert. Heute zählt die Jüdische Gemeinde in Hamburg mehrere Tausend Mitglieder. Es gibt ein aktives und vielfältiges jüdisches Leben, das von orthodox bis liberal verschiedene Strömungen umfasst. Dieses spiegelt sich auch in den vielen verschiedenen Veranstaltungen wider, die im Rahmen des Festjahres in der ganzen Stadt umgesetzt werden. Jüdisches Leben in Hamburg wird so sichtbar und erlebbar gemacht.

Alles Weitere entnehmen Sie bitte unserer Pressemitteilung.

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