01.01. bis 31.12.2021
Ortstermin des Steinheim-Instituts auf dem jüdischen Friedhof Köln-Deutz im Juni 2021
Anna Martin, Steinheim-Institut
Anna Martin, Steinheim-Institut
Dialog | Wissenschaftliches Projekt
Jüdisches Köln – rechtsrheinisch
Eine Handy-App für Schüler*innen, ein digitaler Stadtführer und eine Online-Dokumentation machen Geschichte(n) vom Friedhof Köln-Deutz virtuell erlebbar.
Zwei Jahrhunderte rheinisch-jüdischer Geschichte sind eng mit dem jüdischen Friedhof in Köln-Deutz verbunden. Er bildet die Brücke zwischen Mittelalter und Neuzeit, ist zugleich Bindeglied zum rechtsrheinischen Köln, der „Schäl Sick“. Das Projekt „Jüdisches Köln-rechtsrheinisch“ macht mit digitalen Medien Geschichte(n) hinter verwitterten Inschriften sichtbar: 321 Grabsteine sind online dokumentiert, mit einer Handy-App können Schüler*innen 17+1 Biografien erkunden, und ein Stadtführer für alle macht den jüdischen Friedhof Köln-Deutz zum virtuellen Ausgangspunkt spannender Touren.
Projektmitarbeiterin Anna Martin dokumentiert den Grabstein von Moses Rindskopf, gest. 1774
Axel Joerss, Leichlingen
Axel Joerss, Leichlingen
Geschwungene Abkürzungszeichen über der Einleitungsformel auf einem Grabstein des jüdischen Friedhofs Köln-Deutz aus dem Jahr 1857
Axel Joerss, Leichlingen
Axel Joerss, Leichlingen
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Salomon L. Steinheim-Institut