Am 31. März 2022 feiert der Dokumentarfilm „8×2 Jüdische Perspektiven“ im Rahmen des Festjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ in Düsseldorf Premiere. Er zeigt jüdische Vielfalt in Deutschland und bricht mit Stereotypen.
SABRA (Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit – Beratung bei Rassismus und Antisemitismus) hat für ihren virtuellen Methodenkoffer gegen Antisemitismus, MALMAD, eine Reihe von acht Kurzfilmen mit insgesamt 16 Jüdinnen und Juden aus Nordrhein-Westfalen produziert. Der Film „8×2 Jüdische Perspektiven“ zeigt die Quintessenz dieser acht Episoden und richtet sich an ein breites Publikum. Er zeigt Begegnungen von jeweils zwei jüdischen Menschen, die über ihr Leben und ihre Erfahrungen sprechen sowie ihre Auffassung über das Judentum miteinander teilen.
Etwas, das uns alle verbindet
„Ihre unterschiedlichen Perspektiven zeichnen ein zeitgenössisches buntes Mosaikbild von Jüdinnen und Juden. Die dialogisch geführten Begegnungen unterstreichen die jüdische Vielfalt und verdeutlichen, dass es trotz unterschiedlicher Ansichten und Antworten auf viele Fragen, etwas gibt, was uns alle verbinden kann“, so die Projektleiterin Rina Rosenberg.
Am 31. März 2022, um 18 Uhr (Einlass: 17.30 Uhr | Ende: ca. 21 Uhr), wird der Film im Leo-Baeck-Saal der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf uraufgeführt. Nach einem Grußwort des Vorstands der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf sowie des leitenden Geschäftsführers von „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, Andrei Kovacs, gibt es neben der Filmpremiere ein Podiumsgespräch mit dem Projektteam und zwei Protagonist*innen des Films sowie eine weitere Gesprächsrunde mit Gästen aus der deutschsprachigen Bildungs- und Kulturlandschaft.
Leo-Baeck-Saal
Paul-Spiegel-Platz 1
40476 Düsseldorf
Deutschland
Nordrhein-Westfalen