Eine Veranstaltung des Projekts:
Veranstaltungsreihe zu 1.700 Jahren jüdischem Leben in Deutschland
Jüdisches Leben prägt und bereichert seit Jahrhunderten die deutsche Geschichte. In einer Veranstaltungsreihe, die Vorträge, Studienfahrten, Konzerte, Begegnungen und vieles mehr beinhaltet, haben viele Menschen die Möglichkeit, am reichen Schatz jüdischer Kultur, jüdischen Denkens und jüdischen Lebens durch die Jahrhunderte teilzuhaben. Denn nur, wenn wir umeinander wissen, können wir in bereichernder Vielfalt wahre Gemeinschaft leben.
Hannover ist ein Beispiel für die große Vielfalt jüdischen Lebens 75 Jahre nach der Shoa.
Eine Etappe ist daher die Gedenkstätte Ahlem, die heute eine der modernsten historischen Ausstellungen Hannovers beherbergt. Weiter geben Synagogen-Führungen und Gespräche Einblicke in jüdisches Leben und Glaubenspraxis.
Für das musikalische Erbe steht die Villa Seligmann, die sich als Haus der jüdischen Musik an der Schnittstelle zwischen Geschichte und Gegenwart sieht. Das künstlerische Erbe wird zum Abschluss mit dem Besuch des Felix-Nussbaum-Hauses in Osnabrück bedacht.
Leitung: Gertrud Fickinger, Sonja Haub
Heisterbergallee 10
30453 Hannover
Deutschland
Niedersachsen