Eine Veranstaltung des Projekts:
Spurensuche zur digitalen Auffindbarkeit
Die Biografien aller zur Zeit des Nationalsozialismus im nordrhein-westfälischen Unna lebenden Jüdinnen*Juden möglichst umfassend zu dokumentieren, ist das Ziel einer neuen Website. Sie macht die Vielfalt jüdischen Lebens und Leidens einer breiten Öffentlichkeit zugänglich und möchte vor allem auch Schüler*innen erreichen.
Die Webseite ist leicht zugänglich und offen für Korrekturen und Ergänzungen. Die durch den „Arbeitskreis Spurensuche“ bereits weitgehend erarbeiteten Biografien werden mit sie einordnenden Begleittexten, Kartenabbildungen und lokalen wie überregionalen Bezügen veröffentlicht.
Zum Auftakt der Beiträge Unnas zum Festjahr #2021JLID – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland wird Moderator Stefan Keim (WDR) das Themenfeld mit dem stellvertretenden Bürgermeister Michael Sacher, der Rabbinerin Natalia Verzhbovska und Jürgen Düsberg (Pastor i. R.) in einer Gesprächsrunde erörtern.
Zentraler Bestandteil des Auftaktes ist die Klanginstallation „selbstverständlich - mit leerstellen“ von Marcus Beuter, welche die wechselvolle Geschichte des Judentums in Deutschland nachzeichnet.
Buderusstraße 11
59427 Unna-Massen
Deutschland
Nordrhein-Westfalen