Eine Veranstaltung des Projekts:
Publikation „780 Jahre jüdisches Leben in Kaiserswerth“ und Ausstellung „Ein Haus auf der Brücke“
Das Kaiserswerther Museumsprojekt hat sich etwas Besonderes vorgenommen: Es kombiniert in einer Ausstellung mit vielfältigem Rahmenprogramm historische und aktuelle Reflexionen über jüdisches Leben und die Diaspora. Zunächst entsteht eine Publikation, die bekannte und unbekannte Begebenheiten aus der Geschichte der Jüdinnen*Juden am Ort sammelt.
Anschaulich präsentiert wird diese Sammlung dann in der Ausstellung „Haus auf der Brücke“. Dort zu sehen sind jedoch nicht nur die ausgesuchten Dokumente, die das Leben der jüdischen Gemeinde in Kaiserswerth wieder aufleuchten lassen. Für das Projekt sind weitere Exponate neu entstanden: Werke zeitgenössischer Künstler_innen aus Deutschland und Israel, die sich mit der Geschichte der Jüdinnen_Juden in Deutschland und mit dem Thema Diaspora auf ihre eigene kreative Art auseinandersetzen. Eine spannende Mischung!
In einer gemeinsamen Ausstellung „Ein Haus auf der Brücke“ beschäftigen sich deutsche und israelische Künstler*innen in verschiedenen Darstellungsformen der modernen Kunst – sei es Malerei, Objekt oder Performance – mit dem Leben in der Diaspora.
Im Rahmen der Ausstellung sind Filmvorführungen, Diskussionen und Vorträge zum Thema vorgesehen.
Fliednerstr. 32
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Deutschland
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