Eine Veranstaltung des Projekts:
Jüdisches Leben und jüdische Schicksale in Iserlohn, Letmathe und Hennen
Anlässlich des Festjahres #2021JLID – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland erarbeiten Stadtarchiv und Stadtmuseum im nordrhein-westfälischen Iserlohn mit mehreren Autor*innen eine Publikation zur Geschichte des jüdischen Lebens in Iserlohn, Letmathe und Hennen, die 2022 erscheinen soll. Von Januar bis Juni 2022 führt eine Veranstaltungsreihe in die Thematik ein. Die Veranstaltungen erinnern an das jüdische Leben in Iserlohn und Umgebung und widmen sich auch der Erinnerungskultur.
Der Iserlohner Charly Kipper (1926-2014) ist seit 2000 ein wichtiger Zeitzeuge für jüdische Geschichte in Iserlohn gewesen. 13 Jahre lang begleitete er Schüler*innen aller Schulformen und Altersklassen bei diesen Rundgängen und erzählte unermüdlich von dem, was er selbst in seiner Kindheit erlebt hat. Die Autorin Sabine Hinterberger, die gemeinsam mit ihm sein Buch „Onkel Willy, warum weinst du?“ geschrieben hat, stellt ein sehr persönliches Porträt vor, das sich aus Begegnungen und Teilen der Biografie zusammensetzt.
Forum
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