Eine Veranstaltung des Projekts:
Jahresprogramm Rostock
Eine Vielzahl an Akteuren, Institutionen, Vereinen und Personen haben ein umfangreiches, vielfältiges und spannendes Jahresprogramm für ein breites Publikum auf die Beine gestellt. Neben Rundgängen, Exkursionen, Vorträgen und Gesprächsrunden wird es auch Workshops und ein Hörsaalkino geben. Ein Blick ins Programm lohnt sich – es findet sich für jede und jeden ein spannender Programmpunkt.
Die Universitäten in Deutschland öffneten ihre Türen den Frauen erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts. In Rostock begann das Frauenstudium erst 1909. Unter den ersten Studentinnen und Doktorinnen waren überproportional viele, die aus jüdischen Familien stammten. Das Schicksal einiger dieser Frauen wird im Vortrag dargestellt.
Referentin: Dr. rer. nat. Gisela Boeck, Arbeitsgruppe Schicksale jüdischer und „nichtarischer“ Angehöriger der Universität Rostock in der NS-Zeit
Organisation und Durchführung: Historisches Institut, Universität Rostock in Kooperation mit der jüdischen Gemeinde Rostock
Saal der Jüdischen Gemeinde
Augustenstraße 20
18055 Rostock
Deutschland
Mecklenburg-Vorpommern