Copyright: Jesse Krauß
Eine Veranstaltung des Projekts:
Kammerkonzertreihe: „Wie sich die Zeit verzweigt“
Eine Kammerkonzertreihe beleuchtet deutsch-jüdisches Komponieren und Dichten der Epochen vor dem Ersten Weltkrieg bis in die heutige Zeit. Shoa, Emigration und Exil zählen zu den Hauptthemen, allerdings auch Rückkehr nach Deutschland – Ursula Mamlok, Samuel Adler, Berthold Goldschmidt und andere – sowie das vielfältige Bemühen deutscher und jüdischer Künstler*innen, neue Brücken zu schlagen.
Mit dabei sind Werke der in Gelsenkirchen geborenen und nach Israel emigrierten Komponisten Ben-Zion Orgad (Ben-Zion Büschel) und Zvi-Herbert Nagan (Herbert Neugarten).
Die Veranstaltung findet mit Unterstützung der LWL-Kulturstiftung statt.
PROGRAMM
– Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809–1847): 1. Satz Klavierquartett h-Moll op. 3, 1824 (J. W. von Goethe gewidmet)
– Dmitri Schostakowitsch (1906–1975): Vier Walzer für Flöte, Klarinette und Klavier
– Arnold Schönberg (1874–1951): Streichtrio op. 45
– Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809–1847): The Shepherd's Song für Flöte solo (oder mit Klavier)
– Gustav Mahler (1860–1911): Klavierquartett a-Moll für Violine, Viola, Violoncello und Klavier
–Hanns Eisler (1898–1962): 14 Arten den Regen zu beschreiben für Flöte, Klarinette, Violine, Viola, Violoncello und Klavier
BESETZUNG
Student*innen des Orchesterzentrums Dortmund
Klavier: Rainer Maria Klaas
Florastraße 26
45879 Gelsenkirchen
Deutschland
Nordrhein-Westfalen
