Eine Veranstaltung des Projekts:
Der Stern der Erlösung - ein Jahrhundert später: Franz Rosenzweig und die Geschichte
1921 erschien in Frankfurt am Main Franz Rosenzweigs berühmtes Werk „Der Stern der Erlösung“. Rosenzweig selbst nannte sein Buch „ein Geschenk, das der deutsche Geist seiner jüdischen Enklave verdankt”. Der internationale Kongress „Der Stern der Erlösung – ein Jahrhundert später: Franz Rosenzweig und die Geschichte” würdigt anlässlich dieses Jubiläums das Wirken des großen jüdischen Philosophen und Historikers.
International renommierte Forscher*innen im Bereich der jüdischen Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts und der wissenschaftliche Nachwuchs sind nach Frankfurt eingeladen, um sich in ihren Beiträgen auf die zentralen Themen zu konzentrieren, die Rosenzweig in seiner Frankfurter Periode beschäftigten. So leistet dieses außergewöhnliche Symposium einen Beitrag zum Verständnis und zur Erinnerung einer wichtigen Phase der Frankfurter jüdischen Kultur und der deutsch-jüdischen Kultur insgesamt, das auf großes öffentliches Interesse hoffen darf.
Abendvortrag
Grußworte
Angela Dorn (Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst)
Prof. Dr. Dr. Matthias Lutz-Bachmann (Goethe-Universität Frankfurt a. M.)
Chair: Dr. Silvia Richter (Goethe-Universität Frankfurt a. M.)
Prof. Dr. Christian Wiese (Goethe-Universität Frankfurt a. M.): „Die weltgeschichtliche Bedeutung der Bibel“: Franz Rosenzweigs und Martin Bubers biblische Reflexionen in dunkler Zeit
Casino-Gebäude (Raum 823)
Norbert-Wollheim-Platz 1
60323 Frankfurt
Deutschland
Hessen