Köln | Rheinland-Pfalz
09.03.2022 | 19 bis 21 Uhr
Plakat der Veranstaltung
Copyright: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Düsseldorf e.V.
Performance | Bühne
Displacement. Morgen werde ich nicht sein …
Ein Theaterprojekt aus Düsseldorf stellt Fragen zur Flucht und zu einer modernen Erinnerungskultur in einer Zeit ohne Zeitzeuginnen*Zeitzeugen.

Zum ersten Mal in der Theatergeschichte stehen die Biografien der russisch-jüdischen Flüchtlinge in der Zwischenkriegszeit und während des Holocaust im Mittelpunkt einer Aufführung. Der Text basiert auf Archivmaterialien und biografischen Dokumenten. 
 
In den Rollen der Flüchtlinge Vera Nabokov (Ehefrau von Vladimir Nabokov), Komponist Artur Lurie, Dichter Ilija Britan, Schauspieler Alexander Murski, Rechtsanwalt Alexis Goldenweiser und Agrarwissenschaftler Dawid Brutzkus treten professionelle Schauspieler*innen mit Migrationshintergrund auf.
 
Auf der Grundlage von Briefen, Erinnerungen und Texten russisch-jüdischer Flüchtlinge in Deutschland der 1920er bis 1960er Jahre haben Elena Solominski (Idee und Dramaturgie) und Ivan Kuschnir (Musik) unter der Regie von Emilia Kivelevich die Theaterperformance „Displacement – Morgen werde ich nicht sein“ kreiert. 

Der Titel der Performance „Morgen werde ich nicht sein“ ist ein Zitat aus dem Abschiedsbrief des Dichters Ilija Britan an seinen Sohn Alexander, geschrieben im französischen Lager Drancy am Vorabend seiner Ermordung.
 
Projektträger: Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Düsseldorf e.V.
Gefördert durch: BMI, 321–2021 Verein e.V., Kulturamt des Landeshauptstadt Düsseldorf, Deutsch-russische Freundschaft Düsseldorf-Moskau e.V. 

Weitere infos hier
Zusatzinfos
Barrierefreier Zugang
Eintritt frei
Veranstaltungsdaten
Domforum
Domkloster 3
50667 Köln
Deutschland
Rheinland-Pfalz
Eintritt nur nach vorheriger Anmeldung
Infos/Tickets:
Informationen zum Veranstalter
GCJZ Düsseldorf e.V.
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