Eine Veranstaltung des Projekts:
Solidarität, Wertschätzung, Verbundenheit und Aufarbeitung
Solidarität ist wichtig! Um das gegenseitige Verständnis kontinuierlich zu fördern, ruft die Stadt Donaueschingen in diesem Jahr erneut mit verschiedenen Kooperationspartnern an unterschiedlichen Orten Veranstaltungen zur Aufarbeitung der jüdischen Geschichte ins Leben.
Die Volkshochschule Donaueschingen hat eine Führung rund um das jüdische Museum und den Friedhof Gailingen konzipiert, wo einst die Synagoge stand, um an die Deportation badischer Juden zu erinnern, die 1940 in das französische Internierungslager Gurs gebracht wurden. Die Führung richtet sich unter anderem an Schulklassen und ermöglicht im Kontext der Exkursion auch eine Begegnung mit den amerikanischen Nachfahren der Jüdin Henriette Lindner, um die jüdische Geschichte in Deutschland noch unmittelbarer begreifen zu können.
Ein Rundgang führt an den Wohn- und Geschäftshäusern von ehemaligen jüdischen Mitbürgerinnen vorbei. Sie erfahren, wie das Leben der jüdischen Mitbürgerinnen in Donaueschingen ausgesehen und wie sich deren Alltag gestaltet hat.
Die Stadtführerin zeigt das gute Miteinander mit den jüdischen Mitbürger*innen auf und welches Schicksal sie im Nationalsozialismus nach dem Jahr 1938 erleiden mussten.
Rathausplatz 1
78166 Donaueschingen
Deutschland
Baden-Württemberg