Eine Veranstaltung des Projekts:
Ein langer Weg mit gemeinsamen Wurzeln | Konzertreihe „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“
Die dreiteilige Konzertreihe wird am 8. Mai mit dem Kammerkonzert „Musik für Rose Ausländer“ eröffnet. Die jüdische Dichterin, die 1988 in Düsseldorf starb, verarbeitet in ihren Werken, die von zahlreichen Komponisten vertont wurden, die Thematik der Shoa.
Das Konzert am 12.6. des Weltmusik-Ensembles Avram und der Kantorei Kaiserswerth weist mit jüdischen, christlichen und islamischen Kompositionen vom Mittelalter bis in die Gegenwart auf die gemeinsamen Wurzeln der drei monotheistischen Weltreligionen.
Den Abschluss bildet die Aufführung des Oratoriums Elias von Felix Mendelssohn Bartholdy im November.
Die Konzertreihe „Ein langer Weg mit gemeinsamen Wurzeln" wird am 14. November mit der Aufführung des Oratorium „Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy abgeschlossen, das von der energischen Auseinandersetzung zwischen Polytheismus und Monotheismus lebt. Der kämpferische – und zugleich leidende – Prophet Elias sucht, die Vielgötterei im Nordreich Israels, insbesondere den Baalskult, zu beenden und alle Israeliten zurück zum Glauben an den einen Gott zu bringen.
PROGRAMM
Oratorium „Elias“ für Solisten, Chor und Orchester op. 70 von Felix Mendelssohn Bartholdy
BESETZUNG
Solisten
Kantorei Kaiserswerth
Camerata Instrumentale Kaiserswerth
Leitung: Susanne Hiekel
Zeppenheimer Weg 22
40489 Düsseldorf
Deutschland
Nordrhein-Westfalen