Eine Veranstaltung des Projekts:
Jüdisches Leben und jüdische Schicksale in Iserlohn, Letmathe und Hennen
Anlässlich des Festjahres #2021JLID – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland erarbeiten Stadtarchiv und Stadtmuseum im nordrhein-westfälischen Iserlohn mit mehreren Autor*innen eine Publikation zur Geschichte des jüdischen Lebens in Iserlohn, Letmathe und Hennen, die 2022 erscheinen soll. Von Januar bis Juni 2022 führt eine Veranstaltungsreihe in die Thematik ein. Die Veranstaltungen erinnern an das jüdische Leben in Iserlohn und Umgebung und widmen sich auch der Erinnerungskultur.
Wie gestaltete sich der Umgang mit der NS-Vergangenheit in Iserlohn? Welche sichtbaren Zeichen des Erinnerns gibt es in Iserlohn? Welche Akteure waren an der Realisierung maßgeblich beteiligt? Gab es Widerstände? Und wie kann es angesichts des Verlustes der Zeitzeugengeneration gelingen, junge Menschen für die Auseinandersetzung mit der NS-Zeit zu gewinnen?
Diesen und weiteren Fragen werden Stadtarchivar i. R. Götz Bettge, die Redakteurin Alexandra Lehmann und Jörg Simon vom Kinder- und Jugendschutz der Stadt Iserlohn im Gespräch mit Museumsleiterin Dr. Sandra Hertel und Stadtarchivar Rico Quaschny nachgehen.
Forum
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