Eine Veranstaltung des Projekts:
Nachhall. Vom mittelalterlichen jüdischen Friedhof Würzburg
Der ehemalige jüdische Friedhof unter dem Gelände des Juliusspitals in Würzburg weckte 2018 zum ersten Mal das Interesse des Künstlers Jens Reulecke. Seine „Abwesenheit“ wurde ihm bewusst, und er öffnete vorsichtig und behutsam einen Raum der „Anwesenheit“. Eine Anwesenheit, die innere Bilder hervorrief. So assoziierte Reulecke fragile, vom Wind bewegte Elemente und Töne, die rhythmisch auf- und abtauchten. Er entwickelte in der Folge eine Konstruktion aus dünnen Metallringen, an denen, mit silberfarbenen Schnüren befestigt, Vogelfedern hängen. Wird das Gebilde bewegt, schwingt alles tänzerisch. „Nachhall” heißt die Ausstellung.
Im Rahmen der Eröffnung reagieren Britta Schönbrunn und Jens Reulecke mit der Performance herz-klang auf die Ausstellung. Dabei verwenden sie Aufnahmen eines Vokalensembles der Hochschule für Musik Würzburg unter der Leitung von Prof. Almut Gatz.
Ggf. wird der Termin auf einen anderen Tag im Juli verlegt.
David-Schuster-Saal und Johanna-Stahl-Zentrum
Valentin-Becker-Straße 11
97072 Würzburg
Deutschland
Bayern