Eine Veranstaltung des Projekts:
Spurensuche zur digitalen Auffindbarkeit
Die Biografien aller zur Zeit des Nationalsozialismus im nordrhein-westfälischen Unna lebenden Jüdinnen*Juden möglichst umfassend zu dokumentieren, ist das Ziel einer neuen Website. Sie macht die Vielfalt jüdischen Lebens und Leidens einer breiten Öffentlichkeit zugänglich und möchte vor allem auch Schüler*innen erreichen.
Die Webseite ist leicht zugänglich und offen für Korrekturen und Ergänzungen. Die durch den „Arbeitskreis Spurensuche“ bereits weitgehend erarbeiteten Biografien werden mit sie einordnenden Begleittexten, Kartenabbildungen und lokalen wie überregionalen Bezügen veröffentlicht.
Am St. Bonifatius-Heim steht die Klanginstallation von Marcus Beuter im Fokus, welche im Anschluss an die Auftaktveranstaltung zum Projekt für eine 14-tägige Präsentation an diesen geschichtlich bedeutsamen Ort umzieht.
Neben der Erläuterung seines Kunstwerkes geht der Künstler auch auf die wechselvolle Geschichte des Judentums in Deutschland ein. Daneben stellt Jürgen Düsberg (Pastor i. R.) die Geschichte des israelitischen Altersheims dar, hinzu werden passende Speisen und Getränke serviert sowie Musik gespielt.
Mühlenstraße 7
59423 Unna
Deutschland
Nordrhein-Westfalen