Das Design der Ausstellung nimmt sich das Holocaust-Mahnmal in Berlin zum Vorbild. Graue Stelen versinnbildlichen den Verlust für Deutschland und den Raum Herford durch die Shoa. In der Ausstellung stehen aber nicht die Verfolgungs- und Vernichtungszeiten, sondern gerade die fragile „Normalität“ und der Alltag der Jüdinnen*Juden in der Stadt Herford, in Bünde, Vlotho, Enger und Spenge im Mittelpunkt. Kulturelle und wirtschaftliche Höhen und Verluste werden dargestellt und der Beitrag der Jüdinnen*Juden zur Entwicklung der Gesellschaft und Wirtschaft gezeigt.
Am 2. September 2021 findet die nachträgliche Eröffnung der Ausstellung statt, da wegen der Corona-Bedingungen die Ausstellung ab 29.5. ohne offizielle Eröffnung für den Besucherverkehr zugänglich gemacht werden musste.
Foyer
Rathausplatz 1
32052 Herford
Deutschland
Nordrhein-Westfalen