16.11.2021 | 19 bis 20.30 Uhr
Monatsplakat: Erinnern für die Zukunft – Sachor beziehungsweise 9. November
Copyright: https://www.juedisch-beziehungsweise-christlich.de/
Tagung | Dialog
Gelehrte im Gespräch: Erinnern für die Zukunft – Sachor beziehungsweise 9. November

Eine Veranstaltung des Projekts:
#beziehungsweise: jüdisch und christlich - näher als du denkst

Eine ökumenische Kampagne in Osnabrück beleuchtet die Verbundenheit des Christentums mit dem Judentum ebenso kreativ wie kritisch. 

Die ökumenisch getragene Kampagne aus Osnabrück regt dazu an, die enge Verbundenheit des Christentums mit dem Judentum wahrzunehmen. Im Blick auf die Feste wird die Verwurzelung des Christentums im Judentum deutlich. Mit dem Stichwort „beziehungsweise“ soll der Blick auf die aktuell gelebte jüdische Praxis in ihrer vielfältigen Ausprägung gelenkt werden.

Die Betonung der Nähe ist nur möglich, wenn auch Differenzen gesehen und gewürdigt werden. Deshalb ist es unverzichtbar, die Bezugnahmen auf das Judentum in christlichen Kontexten kritisch zu hinterfragen, Vereinnahmungstendenzen zu erkennen und sie zu vermeiden.

Informationen zur Veranstaltung:

Die digitale Dialogreihe „Gelehrte im Gespräch“ will eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema des jeweiligen Monatsplakates der Kampagne #beziehungsweise ermöglichen. Der jüdische Aspekt wird dabei noch mal ausführlich dargestellt und erläutert, eine christlicher Referent*in stellt dar, wie der christliche Aspekt im Angesicht des Judentums gelebt werden kann.

Im Gespräch: Dr. Christian Staffa, Antisemitismusbeauftragter der EKD; Dr. Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt a.M.; Mod.: Dagmar Mensink, Vorsitzende des Gesprächskreises „Juden und Christen“ beim ZdK.

Weitere infos hier
Zusatzinfos
digital | überregional
Eintritt frei
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