Gelsenkirchen | Nordrhein-Westfalen
30.08. bis 06.10.2021 | 9 bis 17 Uhr
1958 erhält die Nachkriegsgemeinde einen neuen Betsaal, hier werden die Torarollen in den Toraschrein eingehoben.
Copyright: Jüdische Gemeinde Gelsenkirchen; Fotograf: Theo Weingandt
Copyright: Jüdische Gemeinde Gelsenkirchen; Fotograf: Theo Weingandt
Geschichte | Ausstellung
Gelsenkirchen, jüdisch! 1870 bis heute
Begleitet von einer Vortragsreihe und einer szenischen Lesung dokumentiert die Ausstellung in Gelsenkirchen Geschichte und Gegenwart jüdischen Lebens am Ort.
In Gelsenkirchen, Industriestadt im Norden des Ruhrgebiets, erblüht ab 1870 ein vielfältiges jüdisches Leben. Nationalsozialismus und Shoa setzen ihm ein brutales Ende, nur wenige Jüdinnen*Juden überleben. Der Fortbestand der wiedergegründeten jüdischen Gemeinde ist in den 1980er-Jahren wegen Überalterung und Abwanderung gefährdet. In den 1990er-Jahren beleben Zuwandernde aus der Sowjetunion die Kultusgemeinde, 2007 erhält sie eine neue Synagoge.
Eine Ausstellung dokumentiert diese Geschichte und Gegenwart jüdischen Lebens in Gelsenkirchen – begleitet von einer Vortragsreihe und einer szenischen Lesung von Schüler*innen.
Die Neue Synagoge in Gelsenkirchen, 2007 eingeweiht, steht am Ort der 1938 zerstörten alten Synagoge von 1884/85.
Copyright: Architekturbüro Christfreund und Mihsler, Gelsenkirchen
Copyright: Architekturbüro Christfreund und Mihsler, Gelsenkirchen
COVID-19
Bei noch geltenden Coronabeschränkungen ggf. Anmelde- und Maskenpflicht. Bitte vorher erfragen.
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Veranstaltungsdaten
Synagoge
Georgstraße 2
45879 Gelsenkirchen
Deutschland
Nordrhein-Westfalen
Georgstraße 2
45879 Gelsenkirchen
Deutschland
Nordrhein-Westfalen
Montag und Mittwoch 9 bis 17 Uhr (geschlossen an den jüdischen Feiertagen: 22., 27. und 29.09.2021)
Anmeldung per E-Mail an info@jg-ge.de
Infos/Tickets:
Informationen zum Veranstalter

Jüdische Gemeinde Gelsenkirchen