Eine Veranstaltung des Projekts:
Judentum queer gelebt - Eine Veranstaltungsreihe zum Pride Month 2021
LGBTIQ* und jüdisch – das stellt keinen Widerspruch dar. Keshet Deutschland e.V. zeigt durch eine mehrwöchige Veranstaltungsreihe auf, wie vielfältig queer-jüdische Identität in Deutschland gelebt wird. Dabei werden diverse religiöse Perspektiven auf das queere Judentum erlebbar gemacht, die Bedeutung von queer-jüdischen Persönlichkeiten in der deutschen Geschichte beleuchtet und Einblicke in die Arbeit von queer-jüdischen Aktivist*innen aufgezeigt.
Vom Auftakt als Pride Shabbat über bundesweite Workshops bis zur Podiumsdiskussion am Schluss wird in diesem Projekt queer-jüdisches Leben erlebbar.
Da jüdisches Leben zumeist nur auf die Opferperspektive verengt wird, hatten in der Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte die Stimmen queerer jüdischer Menschen zumeist nur eine geringe Hör- und Sichtbarkeit. Um dem entgegenzuwirken, soll in diesem Workshop ein Blick auf die Erfahrungen von Persönlichkeiten wie Magnus Hirschfeld, Fritz Bauer und Gad Beck geworfen werden.