Eine Veranstaltung des Projekts:
Jüdische Klangspuren
Erzählkonzerte, Werkstattgespräche, multimediale Erlebnisse und die Begegnung mit Zeitzeug*innen bringen eine Kultur zum Vorschein, die auf einer unterschätzten Sprache basiert: Jiddisch, vor etwa 1.000 Jahren aus dem Mittelhochdeutschen entstanden, hat unsere westliche Kultur geprägt. Jiddisch hat sich schon immer über Grenzen hinweggesetzt, besaß nie einen eigenen Staat, kämpft für Freiheit und Gerechtigkeit. Die alten Protestlieder sind wieder relevant. Die Kultur rund um diese besondere Sprache kann Vorbild sein für eine moderne Gesellschaft, die Minderheiten einbindet und Alltagsrassimus bekämpft.
Der deutsche Volksdichter Heine und der griechische Komponist Manos Hadjidakis haben viele Gemeinsamkeiten.
Mit Stellas Morgenstern: Stella Jürgensen, Andreas Hecht, Matthias Ricardo Müller, Cherif Flöhr, Jerry Merose, Gwen Leo-Allen und Stella Tzianios.
Halle
Moorfuhrtweg 9
22301 Hamburg
Deutschland
Hamburg