Berlin
17.10.2021 | 14 bis 16 Uhr
Filzstift, Seite eines Wörterbuchs Arabisch–Englisch, Secondhand-Bilderrahmen, Israel 1976, 2019
Copyright: Paula Elion
Podiumsgespräch | Dialog
Kunst und Bücher: Ein Gespräch zum Publizieren von jüdischer Geschichte und Geschichten

Eine Veranstaltung des Projekts:
Hiersein, Being Here, להיות כאן

In Berlin zeigt eine Ausstellung, wie in Berlin lebende jüdische und deutsche Künstler*innen soziale und kulturelle Identitäten und die Geschichte wahrnehmen.

Zum Festjahr #2021JLID – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland zeigt die Kommunale Galerie Berlin die Ausstellung „Hiersein, Being Here, זיי דא“ von jüdischen und deutschen Künstler*innen, die in Berlin leben. Mit multimedialen Kunstwerken wird eine facettenreiche Sicht auf soziale, kulturelle Identitäten und auf die jüdische und deutsche Geschichte präsentiert.

Ausgangspunkt ist die Wahrnehmung der Gegenwart mit Blick auf Herkunftsorte, familiäre und historische Geschichte. „Hiersein, Being Here, זיי דא“ bedeutet, einen Dialog zu schaffen: zum Hier und Jetzt, zur jüdisch-deutschen Geschichte und aktuellen politischen Themen.

Informationen zur Veranstaltung:

Am 17. Oktober 2021 findet um 14 Uhr unter dem Titel „Kunst und Bücher“ ein Gespräch zum Publizieren von jüdischer Geschichte und Geschichten mit der Verlegerin Myriam Halberstam (Ariella Verlag), der Comic-Künstlerin Elke Renate Steiner und der Kuratorin und Künstlerin Dr. Birgit Szepanski (Helene Nathan Verlag) statt.

Myriam Halberstam ist Gründerin des bundesweit ersten deutsch-jüdischen Kinderbuchverlags seit der Shoah. Die Bücher ihres Ariella Verlages sind für Kinder und Erwachsene und zeichnen sich durch einen spielerischen Zugang zu Judentum und Texten von internationalen Autorinnen und Illustratorinnen aus. 2020 erhielt der Ariella Verlag den Preis des Deutschen Buchhandels.

Die Künstlerin Elke Renate Steiner zeichnet Comics zur jüdisch-deutschen Geschichte und erinnert in einem in der Ausstellung gezeigten Comic an die weltweit erste Rabbinerin Regina Jonas, die in Berlin lebte.

Um ein zeitgenössisches und künstlerisches Erzählen von Geschichte und Erinnerung geht es auch Birgit Szepanski, die in Hommage an die Berlinerin Helene Nathan einen Kunstbuchverlag gründete. Welche Verbindungen gehen Kunst, Comic, Illustrationen und Erzählungen ein? Wie kann heute Erinnerungskultur vielfältig vermittelt werden?

Moderation: Dr. Birgit Szepanski

Weitere infos hier
Zusatzinfos
Eintritt frei
Veranstaltungsdaten
Kommunale Galerie Berlin
Hohenzollerndamm 176
10713 Berlin
Deutschland
Berlin
Eintritt frei. Telefonische Anmeldung.
Tickets telefonisch bestellen:
Informationen zum Veranstalter
Kommunale Galerie Berlin
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