Eine Veranstaltung des Projekts:
Jüdische Lebensspuren in Borna
Auf drei Einzelveranstaltungen begeben sich Interessierte im sächsischen Borna auf die Suche nach Spuren jüdischen Lebens. Ein historischer Stadtrundgang führt zu den ehemaligen Wohnorten jüdischer Familien und erzählt mit ihnen verwobene Geschichten und Stadtgeschichte. Eine Buchlesung mit Gespräch stellt das Leben der jüdischen Philosophin und Frauenrechtlerin Edith Stein in ihren Mittelpunkt. Den Abschluss bildet eine städtische Gedenkveranstaltung anlässlich der Novemberereignisse von 1938 und des neu aufkommenden Antisemitismus.
Der historische Stadtrundgang führt im Rahmen des Projekts „Jüdische Lebensspuren in Borna“ zu Orten jüdischen Lebens in Borna. Dabei lernen Interessierte die Schicksale von jüdischen Familien kennen und erfahren, wie das Zusammenleben zwischen jüdischen und nichtjüdischen Bürger*innen vor und während der NS-Zeit war. Der Rundgang endet an der städtischen Gedenkstätte/am jüdischen Friedhof, der an die Opfer des benachbarten ehemaligen KZ-Außenlagers Flößberg (KZ Buchwald) erinnert.
Der Rundgang wird von einem Mitarbeiter des Museums Borna begleitet.
An der Mauer 2-4
04552 Borna
Deutschland
Sachsen