Eine Veranstaltung des Projekts:
Erinnerung für die Zukunft - Jüdisches Leben in Deutschland
Die Münchner Volkshochschule lädt mit der Reihe „Erinnerung für die Zukunft“ dazu ein, über jüdisches Denken und Leben in Deutschland ins Gespräch zu kommen, Neues zu lernen und Perspektiven zu verändern. Die im jüdischen Glauben und Denken wurzelnde Praxis der Erinnerung öffnet dabei einen Reflexionsraum für die vielfältigen Bezüge zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Herausragende jüdische Stimmen der Gegenwart bringen den Teilnehmenden Geschichte(n) und Traditionen des Judentums näher. Es darf darüber diskutiert werden, was Jüdischsein heute bedeutet.
Antisemitismus von rechts, von links, religiös motivierter und eingewanderter reicht bis in die Mitte der Gesellschaft. Jahrzehnte nach dem Zivilisationsbruch des Holocaust sind Jüdinnen und Juden mit latentem und offenem Antisemitismus konfrontiert: in der Schule, auf der Straße, im Bus. Wie äußert sich Antisemitismus heute? Was verbindet, was unterscheidet Antisemitismus von anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit? Welche Gegenstrategien sind wirksam? Wie können Betroffene unterstützt werden?
Ein Podiumsgespräch mit: Marina Chernivsky, Dervis Hizarci, Prof. Dr. Peter Longerich, Prof. Dr. Natan Sznaider
Vortragssaal 1
Einsteinstr. 28
81675 München
Deutschland
Bayern