Hamburg
16.10.2021 | 16 bis 17.30 Uhr
Plakat zur Veranstaltung
Copyright: Museum für Kunst & Gewerbe Hamburg
Vortrag | Dialog
Intersektionaler Aktivismus – Kein Platz für Jüdinnen*Juden? | Ein Vortrag von Jüdisch & Intersektional

Eine Veranstaltung des Projekts:
Dis/Kontinuitäten | Sichtbarkeit und Sichtbarmachung jüdischen Lebens im MK&G

Die Veranstaltungsreihe im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg widmet sich dem jüdischen Leben in der Stadt und seiner Dokumentation im Museum.

Die Veranstaltungsreihe im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg widmet sich der Frage nach Vergangenheit und Gegenwart jüdischen Lebens in Hamburg und nach dessen heutiger Darstellung im Museum. In drei Themenblöcken beleuchtet die Reihe unterschiedliche Facetten und Perspektiven jüdischer Geschichte und Gegenwart in der sammelnden, vermittelnden und sozialen Funktion des Museums.

Die Reflexion der Fragestellungen wird in einer übergreifenden Perspektive verbunden und auch aus dem Blickwinkel der stadtpolitischen Auseinandersetzung um Gedenken und Teilhabe diskutiert.

Informationen zur Veranstaltung:

Jüdinnen*Juden bleiben im intersektionalen, feministischen Aktivismus oft unsichtbar. Obwohl Antisemitismus ein globales und intersektionales Problem ist, werden jüdische Perspektiven in feministischer und antirassistischer Arbeit meist ausgeblendet. Intersektionaler Aktivismus schafft es regelmäßig nicht, Antisemitismuskritik erfolgreich einzubeziehen. Teilweise werden antisemitische Haltungen sogar reproduziert. Woran liegt dieser Ausschluss von jüdischen Perspektiven?

Im Vortrag „Intersektionaler Aktivismus – Kein Platz für Jüdinnen*Juden?“ wird dieser Frage nachgegangen. Weiterhin wird die Verbindung von Antisemitismus- und Rassismuskritik besprochen. Außerdem wird darüber gesprochen, inwieweit intersektionaler Feminismus dazu geeignet ist, gegen Antisemitismus vorzugehen.

Jüdisch & Intersektional — Initiative für kritische Bildungsarbeit wurde von Ina Holev und Miriam Yosef konzipiert, um am Schnittpunkt von jüdischem Erfahrungswissen, kritischen akademischen Diskursen und aktivistischer Praxis zu agieren. Ziel von Jüdisch & Intersektional ist es, mit Workshops, Vorträgen und Beratungsangeboten für Antisemitismus zu sensibilisieren und Jüdinnen*Juden in feministischen Kontexten Sichtbarkeit zu verleihen und zu empowern.

Der Vortrag findet in deutscher Lautsprache und wird in Gebärdensprache übersetzt.

Weitere infos hier
Zusatzinfos
Eintritt frei
COVID-19
Zur Teilnahme ist ein Impf-, Test- oder Genesungsnachweis verpflichtend.
Veranstaltungsdaten
Museum für Kunst & Gewerbe, Hamburg
Freiraum
Steintorplatz
20099 Hamburg
Deutschland
Hamburg
Teilnahme kostenlos. Teilnehmer*innenzahl begrenzt. Anmeldung per E-Mail mit Name und Motivation zur Teilnahme.
Infos/Tickets:
Informationen zum Veranstalter
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
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