Eine Veranstaltung des Projekts:
Das jüdische Leben in Trier
Neben Köln und Mainz war die Stadt Trier der Ort auf deutschem Gebiet, an dem sich Jüdinnen*Juden am frühesten niederließen. Die lange Geschichte der jüdischen Gemeinde in Trier spiegelt sich in den Sammlungen der Stadt Trier wider. Die Stadtbibliothek etwa ist im Besitz der größten Sammlung hebräischer und aramäischer Einbandfragmente in ganz Deutschland.
Im Festjahr #2021JLID – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland findet in Trier eine Reihe von Führungen, Ausstellungen, Lesungen und Vorträgen statt, die der Vielfalt des jüdischen Lebens in Trier gewidmet sind. Themen sind unter anderem die Zivilcourage in Trier oder die Geschichte der Fotografin Hilde Hubbuch.
Es gibt ein umfangreiches Rahmenprogramm.
Die Wissenschaftliche Bibliothek der Stadt Trier zum Festjahr 2021 bietet eine besondere Ausstellung: „Jüdisch? Trierisch! – Stadtgeschichten“, um die Aufmerksamkeit von den Pogromen und Vertreibungen Richtung Bücherkultur, Kochkunst und Sterne zu steuern. Ein buntes jüdisches Leben jenseits des Antisemitismus.
Weberbach 25
54290 Trier
Deutschland
Rheinland-Pfalz