Eine Veranstaltung des Projekts:
Veranstaltungsreihe: Jüdisches Leben damals und heute
Die VHS Aachen präsentiert gemeinsam mit dem lokalen Lern- und Erinnerungsort „Wege gegen das Vergessen e.V.“ (www.wgdv.de) und dem Bundesprogramm „Demokratie leben!“ Aachen (Partnerschaft für Demokratie, www.demokratie-leben-aachen.de) eine Veranstaltungsreihe zum Thema „Jüdisches Leben damals und heute“.
Dabei werden sowohl Aspekte der lokalen NS-Geschichte aufgearbeitet, als auch die Vielfältigkeit des jüdischen Lebens und der jüdischen Kultur heute thematisiert. Auf dem Programm stehen Vorträge, Stadtrundgänge sowie ein Tag der jüdischen Kultur mit Workshops und einem Konzert der Amsterdam Klezmer Band.
Jüdisches Selbstverständnis speist sich aus mindestens drei Quellen: der Stammeszugehörigkeit, der Religion Judentum und der jüdischen Nation. Zugespitzt ausgedrückt: Jude zu sein bedeutet so viel, wie Rheinländer, Katholik und Deutscher gleichzeitig zu sein. Natürlich kann ein Jude auch Rheinländer oder Deutscher werden. Wir haben es mit einer multiplen Identität zu tun, die in diesem Spannungsfeld und zwischen Kultur, Sprache und Tradition auszuloten ist.
Wie lässt sich die eigene Identität und die anderer besser verstehen? Was bedeutet es, Jude im modernen Deutschland zu sein?
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