Eine Veranstaltung des Projekts:
Digitale Vortragsreihe: Jüdische Perspektiven auf das Christentum
Wie wurde von jüdischer Seite aus auf Jesus und das Christentum seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert geblickt? Der Deutsche Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit lädt am 22., 24. und 31. März 2022 zur digitalen Vortragsreihe „Jüdische Perspektiven auf das Christentum“ ein. Die Referenten beleuchten die Frage an drei Abenden und fokussieren besonders auf die Veränderungen seit der Jahrtausendwende.
Abschließend gibt es ein Gespräch zur Frage, welche Impulse diese neuen Perspektiven für die jüdische Theologie und den jüdisch-christlichen Dialog haben.
Das bis 2022 verlängerte Festjahr #2021JLID – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland vergegenwärtigt uns die lange Beziehungsgeschichte von Christinnen und JüdinnenJuden in Deutschland, die auch eine Geschichte des kulturellen Austauschs ist. Es war für beide Seiten vor allem ein schwieriger Weg, von vielen Hürden und Brüchen gekennzeichnet, vor allem aber von der Verächtlichmachung und Verfolgung der jüdischen Minderheit. Die Gräben sind tief.
Der Vortrag zeigt die Entwicklungslinien auf, die JüdinnenJuden und Christinnen
einander näher bringen: bis zur Erklärung „Dabru Emet“ (2000) und darüber
hinaus.