Schwäbisch Gmünd | Baden-Württemberg
19.07.2021 | 19 bis 21 Uhr
Große Synagoge von Zamosc
Copyright: Eva Maria Kraiss
Vortrag | Dialog
Jüdisches Leben und Judenpolitik im Umfeld der Reichsstadt Schwäbisch Gmünd nach 1501 | Vortrag Dr. Stefan Lang

Eine Veranstaltung des Projekts:
Verwüstet Verfallen Wiederbelebt: ehemalige Synagogen in Polen und der Ukraine

Die Ausstellung mit Fotografien von Eva Maria Kraiss dokumentiert in Schwäbisch Gmünd die Spuren noch existierender Synagogen in Polen und der Ukraine. 

Der als „Galizien“ bekannte Südosten Europas war über Jahrhunderte von Jüdinnen*Juden bewohnt. Mit ihrer Kultur und Religion prägten sie die Städte und unzählige kleine „Schtetl“. Wehrmacht und SS verwandelten ihre Welt im Zweiten Weltkrieg in eine Hölle. 3,5 Millionen Jüdinnen*Juden wurden in Massenexekutionen oder in Vernichtungslagern ermordet, ihr Besitz geraubt oder zerstört, die Schtetl vernichtet, Synagogen und Friedhöfe verwüstet und zerschlagen. Die Ausstellung mit Fotografien von Eva Maria Kraiss aus Schwäbisch Hall dokumentiert die Spuren noch existierender Synagogen in Polen und der Ukraine.

Informationen zur Veranstaltung:

Durch ein kaiserliches Privileg wies Schwäbisch Gmünd 1501 jüdische Einwohner*innen aus und behielt diesen Rechtszustand bis weit ins 19. Jahrhundert bei. Anhand regionaler Beispiele werden Voraussetzungen und Rahmenbedingungen jüdischen Lebens sowie Mechanismen und Hintergründe von Judenfeindschaft während der Frühen Neuzeit anschaulich dargestellt.

Weitere infos hier
Zusatzinfos
Barrierefreier Zugang
Veranstaltungsdaten
Gmünder VHS
Saal
Münsterplatz 15
73525 Schwäbisch Gmünd
Deutschland
Baden-Württemberg
Infos/Tickets:
Tickets telefonisch bestellen:
Informationen zum Veranstalter
Gmünder VHS
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