Eine Veranstaltung des Projekts:
Ein langer Weg mit gemeinsamen Wurzeln | Konzertreihe „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“
Die dreiteilige Konzertreihe wird am 8. Mai mit dem Kammerkonzert „Musik für Rose Ausländer“ eröffnet. Die jüdische Dichterin, die 1988 in Düsseldorf starb, verarbeitet in ihren Werken, die von zahlreichen Komponisten vertont wurden, die Thematik der Shoa.
Das Konzert am 12.6. des Weltmusik-Ensembles Avram und der Kantorei Kaiserswerth weist mit jüdischen, christlichen und islamischen Kompositionen vom Mittelalter bis in die Gegenwart auf die gemeinsamen Wurzeln der drei monotheistischen Weltreligionen.
Den Abschluss bildet die Aufführung des Oratoriums Elias von Felix Mendelssohn Bartholdy im November.
Die Vertonungen von Gedichten von Rose Ausländer, Hilde Domin, Gertrud Kolmar und Dagmar Nick akzentuieren neben der Erfahrung von Leid und Verfolgung und dem Weiterleben mit dieser Hypothek ebenso das Suchen nach neuen Perspektiven und Lebensfreude.
PROGRAMM
– Oskar Gottlieb Blarr: „Threnos III“ und „Rose Ausländer-Lieder“
– Camille van Lunen: Liederzyklu „Aus Liebe und luftigem Traum“
BESETZUNG
Andrea Graff (Sopran), Franziska Buchner (Alt), Joel Urch (Bariton)
Ein Kammermusikensemble – Leitung und Orgel: Susanne Hiekel
Pfarrer Jonas Marquardt (Moderation)
Zeppenheimer Weg 22
40489 Düsseldorf
Deutschland
Nordrhein-Westfalen