Eine Veranstaltung des Projekts:
Kammerkonzertreihe: „Wie sich die Zeit verzweigt“
Eine Kammerkonzertreihe beleuchtet deutsch-jüdisches Komponieren und Dichten der Epochen vor dem Ersten Weltkrieg bis in die heutige Zeit. Shoa, Emigration und Exil zählen zu den Hauptthemen, allerdings auch Rückkehr nach Deutschland – Ursula Mamlok, Samuel Adler, Berthold Goldschmidt und andere – sowie das vielfältige Bemühen deutscher und jüdischer Künstler*innen, neue Brücken zu schlagen.
Mit dabei sind Werke der in Gelsenkirchen geborenen und nach Israel emigrierten Komponisten Ben-Zion Orgad (Ben-Zion Büschel) und Zvi-Herbert Nagan (Herbert Neugarten).
Die Veranstaltung findet mit Unterstützung der LWL-Kulturstiftung statt.
PROGRAMM
– Arnold Schönberg (1874–1951): Kammersinfonie E-Dur op. 9 (1907). Fassung für Violine, Flöte, Klarinette, Violoncello, Klavier
– Stefan Heucke (*1959): 1. Kammersinfonie „Saisonbeginn“ nach Elisabeth Langgässer (1899–1950) für Sprecher, sieben Instrumente und Dirigent op. 44 (2003)
BESETZUNG
Sprecherin: Gabriele Droste; Flöte: N.N.; Englisch Horn: N.N.; Bassklarinette: N.N.; Violine: Alexander Kramarov; Viola: N.N.; Violoncello: N.N.; Klavier: Rainer Maria Klaas; Dirigent: Joachim Harder
Körnerplatz 2
45661 Recklinghausen
Deutschland
Nordrhein-Westfalen