24.02.2021 | 19 bis 20.30 Uhr
Podiumsgespräch | Dialog
Lebenszeichen
Eine Literaturveranstaltung in Hamburg lässt jüdische und nichtjüdische Stimmen zu Wort kommen, die sich mit der jüdischen Identität nach der Shoa beschäftigen.
Jüdisch sein ist auch in Hamburg ein Balanceakt zwischen liberaler Bürgertradition, der Erinnerung an den Holocaust und offen ausgelebtem Antisemitismus in einer diversen Stadtgesellschaft. Wie prägt diese Gratwanderung das Selbstverständnis von Jüdinnen*Juden? Wie haben Familiengeschichte und Traumata der Shoa nachfolgende Generationen beeinflusst? Und welche Rolle spielen Israel und der Nahostkonflikt für Alltagsleben und Identität? Darüber diskutieren die Autorinnen Viola Roggenkamp und Sarah Levy sowie der Autor Markus Flohr.
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