Eine Veranstaltung des Projekts:
„1700 Jahre jüdisches Leben“ im Kreis Darmstadt-Dieburg
Jüdisches Leben und jüdischer Glaube sind ein fester Bestandteil unserer vielfältigen und offenen Gesellschaft und ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Heute konzentriert sich das religiöse Leben auf das benachbarte Darmstadt.
Eine Reihe von Vorträgen, Musikveranstaltungen, Begegnungen, Exkursionen und Führungen des Landkreises Darmstadt-Dieburg holt jüdisches Leben in die Region, spannt einen Bogen zwischen Vergangenheit und Gegenwart und beleuchtet verbreitete stereotype Vorstellungen von jüdischem Leben und jüdischem Glauben in der „Mehrheitsgesellschaft“. Die Veranstaltungsreihe klärt auf, baut Brücken und ermöglicht Begegnung.
Die Jüdische Gemeinde in Mainz war Ausgangspunkt des abendländischen Judentums und ein Zentrum jüdischer Kultur und Gelehrsamkeit. Mainz ist eine der sogenannten SCHum-Städte am Rhein, neben Speyer und Worms. Seit dem 10. Jahrhundert nahmen diese drei jüdischen Gemeinden eine führende Rolle in der jüdischen Kultur ein. Vom Dom über die Klarastraße durch das Landesmuseum bis zur neuen Synagoge und Feldbergschule werden vergessene Orte jüdischen Lebens gezeigt. Im Anschluss an die etwa zweistündige Stadtführung bleibt Zeit für eigene Erkundungen.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft „Arbeit und Leben" von Volkshochschule und DGB.