Eine Veranstaltung des Projekts:
Spurensuche zur digitalen Auffindbarkeit
Die Biografien aller zur Zeit des Nationalsozialismus im nordrhein-westfälischen Unna lebenden Jüdinnen*Juden möglichst umfassend zu dokumentieren, ist das Ziel einer neuen Website. Sie macht die Vielfalt jüdischen Lebens und Leidens einer breiten Öffentlichkeit zugänglich und möchte vor allem auch Schüler*innen erreichen.
Die Webseite ist leicht zugänglich und offen für Korrekturen und Ergänzungen. Die durch den „Arbeitskreis Spurensuche“ bereits weitgehend erarbeiteten Biografien werden mit sie einordnenden Begleittexten, Kartenabbildungen und lokalen wie überregionalen Bezügen veröffentlicht.
Die liberale Synagoge in Unna-Massen öffnet ihre Türen und lädt zu einem Rundgang durch die Räume ein, wo auch die Klanginstallation „selbstverständlich – mit leerstellen“ von Marcus Beuter besichtigt werden kann.
An diesem Nachmittag stellen zudem die Mitarbeiter*innen von ADIRA, der neuen Servicestellen für Antidiskriminierungsarbeit in Trägerschaft der jüdischen Gemeinde Dortmund, ihre Arbeit und Angebote für die Schule vor.
Buderusstraße 11
59427 Unna
Deutschland
Nordrhein-Westfalen