Die Filmemacherin Yael Reuveny beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Alltag, den Lebenswegen und den Überzeugungen von Jüdinnen*Juden in der Bundesrepublik und porträtiert eindrucksvoll die Vielfalt jüdischen Lebens.
In ihrer gemeinsam mit der Heinrich-Böll-Stiftung entwickelten neuen Miniserie #systemrelevant stehen Jüdinnen*Juden im Zentrum, die in Berufen der Daseinsvorsorge und der öffentlichen Infrastruktur arbeiten. In Kitas und Schulen, Krankenhäusern und Impfzentren, bei der Bahn, der Polizei und der Bundeswehr. Wie blicken sie auf Deutschland? Wie haben sie die Pandemie erlebt?
Zum Launch der Miniserie sprechen mit der Regisseurin, Yael Reuveny, die Direktorin des Jüdischen Museums Berlin, Hetty Berg, sowie Mimi, eine der Interviewpartner:innen.
Begrüßung durch Dr. Ellen Ueberschär, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, und Sylvia Löhrmann, Generalsekretärin des Vereins 321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V.
Moderation: Dr. Roman Schmidt, Leiter Programmlinie Demokratie und Gesellschaft, Heinrich-Böll-Stiftung