Köln | Nordrhein-Westfalen
07.06.2022 | 20 bis 21.30 Uhr
Ein unbekanntes Paar vergisst im Tanz die harte Wirklichkeit der Diaspora, 1900-1930er-Jahre
Copyright: Unbekannt, 1900-1930er-Jahre
Tanz | Bühne
Tango – die Kunst zu überleben
Eine Sängerin und eine Tänzerin zelebrieren an verschiedenen Orten in Nordrhein-Westfalen und Bremen mit Hingabe Tango, jiddische Lieder und faszinierende Geschichten.

Sharon Brauner und Rosalie Wanka sind zwei Ausnahmekünstlerinnen, die in ihrer Arbeit auf wunderbare Weise zusammenfinden: eine zutiefst berührende Begegnung zwischen der jüdischen Sängerin, die jiddische Lieder singt, bezaubernde Geschichten erzählt, und der gefeierten Tänzerin, deren Leben der Tango ist. Ihr temperamentvoller Austausch zeigt, was jüdisch sein ausmacht, was Heimat ist und was allzu menschlich ist.

Da ist die jiddische Sprache, der Humor, die jüdische Mutter, der jüdisch geprägte argentinische Tango, ein Tanz, der die Kunst zu überleben birgt. So taucht hier der Satz auf: „Ihr Ziel ist es, nicht ,die Asche anzubeten‘, sondern ,das Feuer der Fackel‘ weiterzutragen.“ 

Sharon Brauner und Rosalie Wanka werden von Harry Ermer am Klavier begleitet.

Weitere infos hier
Veranstaltungsdaten
Lutherkirche Südstadt Köln
Martin-Luther-Platz 4
50677 Köln
Deutschland
Nordrhein-Westfalen
Informationen zum Veranstalter
Evangelisches Forum Bonn
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